VerkehrNahverkehr

Wuppertal

Schwebebahnstation Pestalozzistraße
im neuen Gewand

tvi.ticker • 19. August 2000

Ab dem 7. August 2000 steht mit der Wiederinbetriebnahme der Schwebebahn nach der Sommersperrung auch die Station Pestalozzistraße den Fahrgästen zur Verfügung. Der Bahnhof war ab dem 31. März demontiert und erneuert worden. Entsprechend der Elberfelder Bahnhofstypologie wurden auch für die neue Station Pestalozzistraße die Proportionen der historischen Haltepunkte übernommen. Die Architekten Jaspert und Steffens, Köln, berücksichtigen bei der filigranen Fassadenteilung die historische Außengestaltung. Das typische Satteldach enthält ein integriertes Glasoberlicht. Die Bodenbeläge sosohl der Verteiler- und Bahnsteigebene als auch der Treppen wurden in Holz ausgeführt. Die ›Wupperbrücke‹ im Eingangsberiech wurde erweitert und unter die Haltestelle geschoben. Alle Serviceeinrichtungen und die komplette Erschließung (Aufzüge, Treppen, Technik) sind auf dieser großzügig ausgelegten Verteilerebene untergebracht. Die gläserne Transparenz des Gebäudes vermittelt eine lichtdurchflutete, helle Atmosphäre, welche bewusst dunkle Räume und Ecken vermeidet, so dass das Gefühl der Unsicherheit und Unbehaglichkeit, insbesondere bei Dunkelheit, nicht entstehen kann. Im Laufe der nächsten Wochen werden noch die behindertengerechten Aufzüge installiert. Der Neubau der Station Pestalozzistraße hat rund 6 Mill. Mark gekostet.

Quelle: Wuppertaler Stadtwerke

• Auf epilog.de am 22. August 2000 veröffentlicht

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