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Neue Züge am Vesuv von Stadler

tvi.ticker • 23. März 2021

Die neuen Züge der vesuvianischen LinienFoto: Stadler

Stadler liefert 23 neue elektrische Züge für den Nahverkehr auf den vesuvianischen Linien in Süditalien. Die neuen Züge werden im Stadt- und Vorortverkehr auf der Vesuv-Schmalspurstrecke (950 mm) eingesetzt.

Mit der Anschaffung der neuen Flotte werden die ältesten Fahrzeuge schrittweise ersetzt und die Qualität und das Angebot an Transportdienstleistungen erhöht. Der Fahrgastkomfort soll durch den Einsatz moderner Fahrzeuge verbessert werden. Diese entsprechen zudem den neuesten Standards in Bezug auf Zuverlässigkeit und Sicherheit.

Die neuen elektrischen Züge bestehen aus drei Aluminium-Wagen, die das Gesamtgewicht des Fahrzeugs reduzieren und damit den Energiebedarf deutlich senken. Auf einer Gesamtlänge von rund 40 m sind die neuen Züge mit fünf Türen auf jeder Seite ausgestattet, um einen schnellen Fahrgastwechsel in den Bahnhöfen und einen optimalen Passagierfluss an Bord zu ermöglichen. Auch Personen mit eingeschränkter Mobilität können sich aufgrund des breiten Ganges problemlos über die gesamte Länge des Zuges bewegen.

Quelle:  Stadler

Buchtipp:

Neuerscheinung

Die großartige Entwicklung von Berlin und seinen Vororten ab 1870 hat an den Verkehr auf den Eisenbahnen, besonders an den Verkehr zwischen den Vororten und der inneren Stadt Berlins, Anforderungen gestellt, denen nur durch besondere Anlagen und durch eine besondere Betriebsweise genügt werden konnte. Von dem Aufschwung erhält man ein Bild, wenn man die Entwicklung der Potsdamer Bahn verfolgt. Auf den vorhandenen zwei Gleisen, der sogenannten Stammbahn, ließen sich die drei Verkehrsarten, der Fernverkehr, Güter- und Vorortverkehr, nicht mehr in voller Regelmäßigkeit bewältigen und es musste zur gründlichen Abhilfe der auftretenden Schwierigkeiten die Strecke Berlin – Potsdam viergleisig ausgebaut werden. Die dadurch entstandene neue Vorortbahn, welche am 1. Oktober 1891 eröffnet wurde, hat zum Unterschied von der alten Potsdamer Bahn die Bezeichnung ›Wannseebahn‹ erhalten.
  PDF-Leseprobe € 14,90 | 104 Seiten | ISBN: 978-3-695-14284-2

• Auf epilog.de am 28. März 2021 veröffentlicht

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