Handel & Industrie – Fabrikation
Lokomobile-Fertigung
bei der Maschinenfabrik R. Wolf
in Magdeburg-Buckau
Bilderreise • 1912
Die Maschinenfabrik R. Wolf in Magdeburg-Buckau war seit ihrer Gründung 1862 auf den Bau von kompakten Dampfmaschinen, sogenannten Lokomobilen, spezialisiert.
Foto: Waldemar TitzenthalerEisengießerei • Mittelhalle für schwere GussstückeFlächeninhalt der Gießerei mit Anbauten 6560 m² • Belegschaft 350 Mann • Leistungsfähigkeit im Jahr 8000 t Maschinenguss
Foto: Waldemar TitzenthalerBlechbiegemaschine für Kesselbleche bis 30 mm Stärke. Elektrischer Einzelantrieb.
Foto: Waldemar TitzenthalerFünfspindlige Kesselbohrmaschine mit schwenkbarem Support zum Bohren der Nietlöcher der Längs- und Rundnähte für größte Kesseldurchmesser und größte Nietlochdurchmesser. Elektrischer Einzelantrieb.
Foto: Waldemar TitzenthalerHeißdampflokomobilbau im Werk Salbke • MontagehalleGleichzeitige Montage von 50 Lokomobilen • Flächeninhalt 1800 m² • Belegschaft 190 Mann
Foto: Waldemar TitzenthalerPrüffeld des Werkes Salbke für die fertigen Lokomobilen.Flächeninhalt 3500 m² • Stände zum gleichzeitigen Prüfen von 24 Lokomobilen • Leistungsnachweis durch Belastung mit elektrischen Dynamomaschinen.
Der Technikhistoriker Conrad Matschoss (1871 – 1942) verfasste diese Denkschrift aus Anlass des fünfzigjährigen Bestehens der Maschinenfabrik R. Wolf in Magdeburg-Buckau und schuf damit ein ausführliches und mit über 150 Fotos und Zeichnungen reichhaltig illustriertes Zeitdokument der Industriegeschichte.
