Handel & Industrie – Druck & Papier
Gustav Fritzsche
Königlich Sächsischer Hofbuchbinder zu Leipzig
Monographie • 1895
Wen sein Weg dann und wann auf der Dresdner Straße von Leipzig hinaus nach Reudnitz führt, der hat beobachten können, wie zum Anfang des Jahres 1894 drüben am Täubchenweg ein stattlicher Neubau emporwuchs, der nun schon seit Monaten vollendet steht und mit seinen hellen Backsteinflächen und den ins Auge fallenden mächtigen Eckkuppeln freundlich herübergrüßt: Es ist das neue Heim der weltbekannten Buchbinderei und Einbanddeckenfabrik von Gustav Fritzsche, in das der jetzige Besitzer, Hugo Fritzsche, der Sohn des Gründers, vorigen Sommer übergesiedelt ist.
Will sich der freundliche Leser dieser Blätter einmal kurz erzählen lassen, wie es zu diesem Bau gekommen ist, und uns im Geiste auf einer kleinen Wanderung durch dieses stattliche Haus begleiten? Vielleicht ist das lohnender als der Besuch so mancher ›Sehenswürdigkeit ersten Ranges‹, wie sie uns die Großstadt in Menge anpreist!
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