Berlin

Der Berliner Einzelhandel

am Anfang des 20. Jahrhunderts

Bilderreise • 1900–1910

Carl Petznick Wild Metzgerei - Berlin, Anfang 20. Jh.Die Wild-Metzgerei von Carl Petznick in der Mohrenstraße 45.
Theodor Hildebrand & Sohn in Berlin, Anfang 20. Jh.Verkaufstresen bei Theodor Hildebrand & Sohn.
Das 1817 gegründete Unternehmen stellte Schokolade mit Hilfe von Dampfmaschinen maschinell her und konnte sie so in großen Mengen relativ preiswert anbieten. Neben der Fabrikation in der Pankstraße unterhielt Theodor Hildebrand & Sohn mehrere Verkaufsstellen in Berlin.
Geschäft für Restposten in Berlin, Anfang 20. Jh.Ein Geschäft für Restposten.
Carl Lindenberg - Fisch-Großhandel, Berlin, Anfang 20. Jh.Geschäftslokal von Carl Lindenberg, Großhandel für Fisch und Delikatessen.
Das 1874 gegründete Unternehmen war Hoflieferant und unterhielt mehrere Zweigstellen, u. a. in der Kloster- und der Mohrenstraße.
Handschuhhandlung von C. Schapski, Berlin, Anfang 20. Jh.Handschuhhandlung von C. Schapski.
Buchtipp:

Neuerscheinung

Die großartige Entwicklung von Berlin und seinen Vororten ab 1870 hat an den Verkehr auf den Eisenbahnen, besonders an den Verkehr zwischen den Vororten und der inneren Stadt Berlins, Anforderungen gestellt, denen nur durch besondere Anlagen und durch eine besondere Betriebsweise genügt werden konnte. Von dem Aufschwung erhält man ein Bild, wenn man die Entwicklung der Potsdamer Bahn verfolgt. Auf den vorhandenen zwei Gleisen, der sogenannten Stammbahn, ließen sich die drei Verkehrsarten, der Fernverkehr, Güter- und Vorortverkehr, nicht mehr in voller Regelmäßigkeit bewältigen und es musste zur gründlichen Abhilfe der auftretenden Schwierigkeiten die Strecke Berlin – Potsdam viergleisig ausgebaut werden. Die dadurch entstandene neue Vorortbahn, welche am 1. Oktober 1891 eröffnet wurde, hat zum Unterschied von der alten Potsdamer Bahn die Bezeichnung ›Wannseebahn‹ erhalten.
  PDF-Leseprobe € 14,90 | 104 Seiten | ISBN: 978-3-695-14284-2

• Auf epilog.de am 1. September 2021 veröffentlicht

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