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Mit Kreativität und Mut zu innvoativen Lösungen

Bayerische Motoren Werke

Rundschau für Kultur+Technik • 7.3.2016

Voraussichtliche Lesezeit rund 13 Minuten.

Das erste Produkt, das den Markennamen BMW trug, war ein Flugzeugmotor mit einem Hubraum von 19 Litern und einer Spitzenleistung von 185 PS. Der BMW IIIa wurde 1917 vom damaligen Chefkonstrukteur Max Friz nach dem Prinzip eines ›überbemessenen und überverdichteten Höhenmotors‹ entwickelt. Um ein Maximum an Kraft, Zuverlässigkeit und Effizienz zu gewährleisten, konstruierte Friz seinen Motor von Anfang an für den Einsatz in großer Höhe. Dabei bediente er sich bereits bewährter Einzellösungen und kombinierte diese mit innovativen Details wie Aluminiumkolben oder einem speziellen Höhenvergaser, bei dem der Pilot das Gemisch je nach Sauerstoffgehalt der Luft regeln konnte. So konnte der Sechszylinder-Reihenmotor genau dort seine optimale Leistung entfalten, wo sie benötigt wurde: in etwa 2000 Meter Höhe. Der BMW IIIa galt schnell als weltweit bester Flugzeugmotor.

Gustav Otto FlugmaschinenwerkeFoto: BMW AGDie Gustav Otto Flugmaschinenwerke am Münchener Oberwiesenfeld sind die Vorläufer der Bayerische Motoren Werke.

Das für den BMW IIIa und seine Nachfolger charakteristische Muster, einen technisch idealen Grundentwurf mit präzise auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmten Innovationen zu optimieren, wurde zu Beginn der 1920er Jahre auch auf Antriebseinheiten für den Einsatz in Lastkraftwagen, Bussen, Traktoren oder Booten sowie auf den neuen, für Zweiräder konzipierten ›Bayern-Kleinmotor‹ übertragen. Verschiedene deutsche und österreichische Motorradhersteller nutzten den Zweizylinder-Boxermotor als Antrieb für ihre Fahrzeuge, darunter auch die Bayerische Flugzeugwerke AG. Sie hatte – ähnlich wie die Bayerischen Motoren Werke – seit dem Ende des Ersten Weltkriegs ihr primäres Betätigungsfeld im Flugzeugbau verloren und fertigte stattdessen unter anderem ein Motorrad namens Helios.

Die neue Verbindung blieb nicht auf den Bezug von Motoren beschränkt. Im Juni 1922 übernahm die Bayerische Flugzeugwerke AG die Markenrechte samt BMW Firmenlogo sowie die Produktionsanlagen und die Mitarbeiter und sicherte sich so auch das Know-how und die Konstruktionspläne der Motoren. Durch die umgehende Umfirmierung in die Bayerische Motoren Werke AG wurde zugleich die Basis für die Entwicklung des Unternehmens zu einem eigenständigen Motoren- und Fahrzeughersteller gelegt. Da die Bayerische Flugzeugwerke AG am 7. März 1916 aus der Taufe gehoben worden war, gilt dieser Tag heute auch als das Gründungsdatum des Unternehmens BMW.

Solides Konzept, innovative Umsetzung, hohe Zuverlässigkeit

Der Neustart des Unternehmens und die anerkannte Qualität der Motoren ließen schnell Pläne zum Bau eines kompletten Motorrads reifen. Chefkonstrukteur Max Friz hatte auch für dieses Projekt klare Vorstellungen, bei denen ein solides Grundkonzept und bewährte Technologien auf innovative Formen der Umsetzung trafen. Während sich andere Hersteller noch immer an der Geometrie von Fahrrädern orientierten, entwickelte Friz die BMW R 32 konsequent um den Motor herum. Die wichtigsten Neuerungen waren der Zweizylinder-Boxermotor mit seinen jetzt quer zur Fahrtrichtung angeordneten Zylindern und 500 Kubikzentimetern Hubraum, das direkt an den Motor angeblockte Schaltgetriebe und die Kraftübertragung über eine Welle anstelle einer Kette oder eines Riemens. Diese zentralen Merkmale sollten sich als zukunftsweisend herausstellen. Sie sind bis heute für BMW Motorräder mit Boxer-Motor charakteristisch.

Produktion der BMW R 32Foto: BMW AGProduktion der BMW R 32.

Aufgrund des aufwendigen Konstruktionsprinzips wurde die BMW R 32 von Beginn an als Premium-Produkt vermarktet, dessen Preisniveau durch sichere Fahreigenschaften, Qualität und Zuverlässigkeit gerechtfertigt wurde. Mit diesem Konzept etablierte sich die Marke schnell als Hersteller besonders hochwertiger Motorräder und setzte 1929 mit den neuen 750-Kubikzentimeter-Modellen abermals Maßstäbe. Ihr innovativer Pressstahl-Rahmen verhalf ihnen zu gesteigerter Fahrstabilität und außerdem zu einer wuchtigen Präsenz. Die kraftvolle Erscheinung ließ den Begriff der ›deutschen Schule‹ des Motorradbaus aufkommen und wirkte stilbildend für die gesamte Branche.

Schon wenige Jahre später sorgten die BMW Konstrukteure erneut für Erstaunen – zunächst auf den Rennstrecken, wo eine neue Maschine mit 500-Kubikzentimeter-Boxermotor von Erfolg zu Erfolg eilte. Sie war konstruktives Vorbild für die BMW R 5, die 1936 auf den Markt kam und auch auf der Straße eine neue Dimension des sportlichen Fahrens erschloss. Verantwortlich dafür war nicht nur der neue, nun 24 PS starke Motor, sondern vor allem der erstmals eingesetzte Doppelrohrrahmen aus konischen Ovalrohren. Die Fertigungsexperten wendeten ein innovatives elektrisches Schweißverfahren an. Damit konnten die Nachteile der früheren Lötverbindungen – Brüche unter stärkerer Belastung – eliminiert werden. Der neue Rahmen harmonierte perfekt mit der Teleskopgabel, die das Unternehmen zuvor bei den Modellen BMW R 12 und BMW R 17 als erster Hersteller im Serienbau vorgestellt hatte. Einen zusätzlichen Beitrag zum sportlichen Charakter des neuen Modells leiste die zuvor nur bei Rennmaschinen eingesetzte Fußschaltung, die den Handhebel ersetzte. Außerdem wurde die Hinterradbremse nun mit der Fußspitze betätigt. Die sportlichen Anleihen spiegelten sich im Design wider, die BMW R 5 hob sich schon optisch als elegantes Sportmodell aus der Masse der Motorräder heraus.

Gegen alle Konventionen: Leichtbau wird zum Erfolgsfaktor

Mit der Übernahme der Fahrzeugwerke Eisenach im Jahr 1928 war BMW auch zum Automobilhersteller geworden. Auf die Fertigung des Dixi 3/15 PS, einem Lizenzprodukt, das auf dem in England gebauten Austin Seven basierte, und seiner Weiterentwicklung zum BMW 3/15 PS folgte als erste Eigenkonstruktion der BMW 3/20 PS. Die darüber hinausgehenden Ambitionen des Unternehmens wurden mit dem auf der Berliner Automobilausstellung 1933 vorgestellten BMW 303 dokumentiert. BMW 328 Touring CoupéFoto: BMW AGIm BMW 328 Touring Coupé gewannen Fritz Huschke von Hanstein und Walter Bäumer 1940 die Gesamtwertung des Langstreckenrennens Mille Miglia in Italien. Ein neuer Sechszylinder-Reihenantrieb unter der langen Motorhaube und großzügige Platzverhältnisse im Innenraum signalisierten den Aufstieg in die automobile Mittelklasse. Die Front des BMW 303 zierte ein zweigeteilter Kühlergrill mit geschwungenen Konturen – die erste Ausführung der bis heute typischen BMW-Niere. Die wichtigste konstruktive Besonderheit war auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Ein Doppelrohrrahmen mit variablen Querschnitten verhalf dem BMW 303 zu einem außergewöhnlich geringen Gewicht. BMW Chefkonstrukteur Fritz Fiedler und sein Team wichen damit fundamental von den bisher im Automobilbau gültigen Grundsätzen ab, nach denen nur schwere Fahrzeuge eine stabile und damit sichere Straßenlage aufweisen könnten. Der BMW 303 war leicht und ließ sich dadurch spontan beschleunigen, agil durch Kurven lenken und mühelos abbremsen.

Einmal mehr hatte sich das Einschlagen eines eigenen Wegs als Erfolgsrezept erwiesen. Gewichtsoptimierung war fortan ein elementares Prinzip für die Entwicklung von BMW Automobilen. Bis heute zählt der intelligente Leichtbau wie die BMW-Niere, der Reihensechszylinder-Motor und die von einer langen Motorhaube und einem weiten Radstand geprägten Proportionen zu den charakteristischen Merkmalen der Marke.

Innovationskraft als Markenzeichen

Auch in der Nachkriegszeit genoss die BMW AG hohes Ansehen als Hersteller von hochwertigen Fahrzeugen mit anspruchsvollen technischen Details. Die Unternehmensführung beschloss, das Renommee für den Bau einer Oberklasse-Limousine zu nutzen. BMW 501Foto: BMW AGDer 1951 vorgestellte BMW 501. Der 1951 vorgestellte BMW 501 bot neben opulenten Formen und einem großzügigen Innenraum auch zahlreiche Finessen, die anspruchsvolle Zielgruppen begeistern konnten. Entsprechend beeindruckende Fahrleistungen ergaben sich jedoch erst 1954, als BMW dem ›Barockengel‹ einen Achtzylinder-Antrieb mit Kurbelgehäuse und Zylinderkopf aus Aluminium zukommen ließ. Es war der erste V8-Leichtmetallmotor in einem Großserienautomobil. In einer mit 150 PS stärkeren Ausführung kam er auch im 1955 präsentierten und heute legendären Roadster BMW 507 zum Einsatz.

Der ›Barockengel‹ wurde ein wirtschaftlicher Misserfolg, denn der Wagen war nur für einen kleinen Käuferkreis erschwinglich. Für viele Kunden kamen zunächst allenfalls motorisierte Zweiräder in Betracht. BMW IsettaFoto: BMW AGKult auf drei Rädern: Die BMW Isetta. Zwischen Motorroller und vollwertigem Automobil angesiedelt war es dann die BMW Isetta, die den Zeitgeist der Wirtschaftswunderjahre widerspiegelte. Mehr als 160 000 Einheiten des ›Motocoupés‹ wurden verkauft – selbst in den USA, dem Land der Straßenkreuzer, war der Zweisitzer gefragt.

Trotz der hohen Verkaufszahlen brachte auch die Isetta nicht den erhofften wirtschaftlichen Erfolg. Der Weg führte BMW stattdessen in die Mittelklasse. Die 1961 vorgestellte ›Neue Klasse‹ sollte jene Kunden ansprechen, die auch in diesem Segment besondere Ansprüche an ihr Automobil stellten. BMW 1500Foto: BMW AGDer BMW 1500 führte das Unternehmen in die Erfolgsspur. Als viertürige Limousine mit betont sportlichen Fahreigenschaften verfügte der BMW 1500 über einen eigenständigen Charakter. Sein neuer Vierzylinder-Motor leistete 80 PS und verlangte nach Superbenzin. Das Fahrwerk mit McPherson-Federbeinen vorn und einer Schräglenkerhinterachse war perfekt für ein neutrales Kurvenfahrverhalten abgestimmt worden. Neuartige Niederquerschnittsreifen steigerten die Seitenführungskräfte, groß dimensionierte Bremsen optimierten das Verzögerungsvermögen. BMW versprach – erstmals auch mit eben dieser Wortwahl in der Werbung – ›Freude am Fahren‹, bis 1971 entstand eine komplette Modellreihe mit bis zu 130 PS unter der Haube.

Für den 1966 eingeführten Zweitürer wurden Motoren und Fahrwerkstechnik der ›Neuen Klasse‹ übernommen. Ein um 5 cm kürzerer Radstand und die etwas kompakteren Abmessungen ermöglichten bei den Modellen der BMW 02er Reihe eine nochmalige Steigerung der agilen Handlingeigenschaften. Spektakuläres Highlight war der BMW 2002 turbo, das erste europäische Serienautomobil, bei dem ein Abgasturbolader zum Einsatz kam. Auch die Rückkehr in die automobile Oberklasse gelang mit Hilfe von innovativer Motorentechnik. Die 1968 eingeführten Reihensechszylinder-Antriebe für die Modelle BMW 2500 und BMW 2800 verfügten über eine neuartige Brennraum-Geometrie sowie über eine geschmiedete, siebenfach gelagerte Kurbelwelle mit zwölf Ausgleichsgewichten und boten so die für BMW Motoren dieser Bauart charakteristische turbinenartige Laufkultur.

BMW 733Foto: BMW AGBMW 733 der ersten Generation.

Hochwertig, sportlich, technisch aufwendig und innovativ – mit diesen Eigenschaften hatte BMW die passende ›Nische‹, den unverwechselbaren Charakter seiner Fahrzeuge gefunden. Die Suche nach eigenständigen technischen Lösungen blieb für das Unternehmen weiter von großer Bedeutung, was unter anderem mit der Gründung der BMW Technik GmbH im Jahr 1985 und mit dem Bau des 1990 eingeweihten Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) dokumentiert wurde.

Zu Beginn des Jahres 1987 wurde auf dem Automobilsalon in Genf die neue Topversion der BMW 7er Reihe präsentiert. Der BMW 750i war das erste Zwölfzylinder-Modell aus deutscher Produktion seit den späten 1930er Jahren. Nur ein halbes Jahr später absolvierte der BMW Z1 seine Premiere. Der Roadster mit selbsttragendem Stahl-Monocoque, Kunststoff-Außenhaut und versenkbaren Türen war bei der BMW Technik GmbH entwickelt worden. Ein weiterer offener Technologieträger kam im Jahr 2000 auf die Straße. Der faszinierend gestaltete Roadster BMW Z8 trug einen 400 PS starken V8-Motor unter der Haube und bot dank seines selbsttragenden Aluminium-Spaceframe-Rahmens eine außergewöhnlich hohe Karosseriesteifigkeit bei optimiertem Gewicht.

Vorreiter für Effizienz, intuitive Bedienung und Vernetzung

Mit der Entwicklung von Fahrzeugen und Technologien im Rahmen von Efficient Dynamics beschreitet die BMW Group heute einen einzigartigen Weg zu neuen Modellen, die sich sowohl durch weiter gesteigerte Fahrfreude als auch durch kontinuierlich reduzierte Verbrauchs- und Emissionswerte auszeichnen. Dazu tragen neben permanenten Fortschritten beim intelligenten Leichtbau und der herausragenden Kompetenz auf dem Gebiet der Antriebstechnologie auch modernste Möglichkeiten zur Optimierung des Luftwiderstands bei, die im 2009 eröffneten ›Aerodynamischen Versuchszentrum‹ geschaffen wurden.

Darüber hinaus hat die BMW Group auch mit wegweisenden Innovationen in den Bereichen Bedienung und Vernetzung Maßstäbe gesetzt. Das revolutionäre, 2001 in der vierten Generation der BMW 7er Reihe erstmals eingeführte Bediensystem iDrive gilt heute als Inbegriff für die intuitive, komfortable und sichere Steuerung von Fahrzeug-, Kommunikations- und Infotainmentfunktionen im Fahrzeug. Seine Systematik wird inzwischen von anderen Automobilherstellern adaptiert. In der jüngsten Generation der Luxuslimousine wird sie nun um die ebenfalls weltweit einzigartige BMW Gestiksteuerung ergänzt. Eine Vorreiterrolle mit eigenständigen Lösungen übernahm BMW auch mit dem im Jahr 2004 erstmals für ein Großserienautomobil angebotenen Head-Up Display. Als weltweit erster Automobilhersteller ermöglichten die Bayerischen Motoren Werke zudem bereits im Jahr 2008 die uneingeschränkte Nutzung des Internets im Fahrzeug.

Einzigartige Fahrfreude auf zwei Rädern

Auf dem Motorrad-Sektor trugen exklusive Innovationen dazu bei, dass die BMW AG überdurchschnittlich stark von der in den 1970er Jahren aufkommenden Begeisterung für das Fahren auf zwei Rädern profitieren konnte. BMW R 100 RFoto: BMW AGDie BMW R 100 RS von 1976, das erste Motorrad mit einer serienmäßigen Vollverkleidung. 1976 präsentierte das Unternehmen die BMW R100 RS, das erste Großserienmotorrad mit einer im Windkanal entwickelten Vollverkleidung. Ihr revolutionäres Erscheinungsbild erhöhte zugleich den Komfort bei hoher Geschwindigkeit. Die ebenfalls neuartige, als Monolever bezeichnete Einarmschwinge verhalf der 1980 vorgestellten BMW R 80 G/S zu einzigartigen Allroundeigenschaften auf der Straße und im Gelände. Mit dem neuen Modell wurde der Grundstein für das bis heute außergewöhnlich populäre Segment der Reise-Enduros gelegt. Im Jahr 1988 bot BMW als weltweit erster Hersteller eine Bremsanlage mit Antiblockiersystem für Motorräder an, 1991 wurde ebenfalls als Weltpremiere ein Dreiwegekatalysator eingeführt. Einen fundamentalen Wandel in der Grundkonstruktion von Motorrädern leitete schließlich die 1994 vorgestellte BMW R 1100 RS ein. Erstmals übernahm bei diesem Modell der Motor eine tragende Funktion, so dass auf einen Hauptrahmen verzichtet werden konnte.

Konsequent für nachhaltige Mobilität

Fast 80 Jahre nach dem Start des ersten Automobils, dessen Entwicklung dem Prinzip des intelligenten Leichtbaus folgte, betrat die BMW Group auch mit der konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Marke BMW i konzeptionelles Neuland. Der neue BMW i3Foto: BMW AGDer neue BMW i3. Für BMW i Automobile wurde die vollständig neue LifeDrive Fahrzeugarchitektur entwickelt, deren zentrale Merkmale das Aluminium-Chassis (Drive-Modul) und die aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) bestehende Fahrgastzelle (Life-Modul) sind. Auf diese Weise entstanden die weltweit ersten Premium-Automobile, die von Beginn an für einen rein elektrischen beziehungsweise einen Plug-in-Hybrid-Antrieb konzipiert wurden.

Dieser konsequent verfolgte, ganzheitliche Ansatz ermöglichte nicht nur eine maßgebliche Gewichtsreduzierung, sondern auch ein wegweisendes Design. Durch Verwendung von CFK und Aluminium wurde das Gewicht der Batterien kompensiert, die außerdem platzsparend und in einer für die Fahrdynamik günstigen Position im Fahrzeugboden angeordnet sind. Auch bei der Nutzung von natürlichen und wiederverwertbaren Materialien sowie in der Produktion setzt die Marke BMW i im Automobilbereich einzigartige Akzente für Nachhaltigkeit. Sowohl bei der Herstellung der Carbonfasern, die als Ausgangsmaterial für die CFK-Komponenten dienen, als auch bei der Montage der BMW i Automobile wird ausschließlich aus regenerativen Quellen gewonnene Energie genutzt. Dank des bei der Entwicklung von BMW i Automobilen gesammelten Knowhows hat die BMW Group heute eine Pionierfunktion bei der Gestaltung einer nachhaltigen, von fossilen Brennstoffen unabhängigen Form der individuellen Mobilität.

Quelle:  BMW AG

• Auf epilog.de am 13. März 2016 veröffentlicht

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