VerkehrNahverkehr

Die Dresdner Chaisenträger

Daheim • 31.3.1883

Voraussichtliche Lesezeit rund 6 Minuten.

Den verbesserten Verkehrsmitteln der Neuzeit, den Pferdebahnen, Omnibus, Fiakers und Droschken, ist es bis zum heutigen Tage nicht gelungen, ein Institut zu verdrängen, das, auf längst überwundene Sitten, Gewohnheiten und Bedürfnisse gegründet, in seinem altfränkischen Zuschnitt gleichsam zu den Wahrzeichen Dresdens gehört. Die Korporation der durch ihre Pflichttreue und Redlichkeit fast sprichwörtlich gewordenen Portechaisenträger blüht nach wie vor, zu jeglicher Verrichtung bei Tag und Nacht bereit, ein gern gesehenes, kaum entbehrliches Glied in der Kette städtischen Lebens.

Wenig mehr als zwei Jahrzehnte, und die ehrenfeste Genossenschaft feiert das Jubelfest ihres zweihundertjährigen Bestehens.

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• Auf epilog.de am 4. April 2021 veröffentlicht

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